Kiefer- / Kieferhöhlenoperationen

Bei Entzündungen im Kiefer ist unter Umständen eine Kieferhöhlenoperation notwendig. Als Oralchirurginnen und Oralchirurgen nehmen wir vor allem Operationen an der Kieferhöhle vor, wenn die Entzündung von den Zähnen ausgeht. Begleitend ist häufig eine medikamentöse Therapie mit einem Antibiotikum sowie einer Spülung der Kieferhöhle erforderlich.

Zahnmedizinische Gründe:

  • Zysten in der Kieferhöhle, die zum Beispiel von abgestorbenen Zähnen ausgehen.
  • Zahnwurzelreste oder Materialien für die Wurzelkanalfüllung, die in der Kieferhöhle verblieben sind und eine Entzündung ausgelöst haben.
  • Öffnung der Kieferhöhle bei einer Zahnoperation.

Andere Gründe

  • eine chronische Nasennebenhöhlenentzündung
  • oder Polypen.

Wir nehmen eine Kieferhöhlenoperation vor, wenn die Entzündung von den Zähnen ausgeht, wie Zystenbildung, im Kiefer verbliebene Zahnwurzelreste oder Wurzelfüllstoffe. Bevor eine Operation in Erwägung gezogen wird, erfolgt in der Regel zunächst eine reguläre medikamentöse Therapie (mit Antibiotika und gegebenenfalls einer Spülung der Kieferhöhle).

Die Kieferhöhlenoperation

Je nach Art des Eingriffs kann eine Kieferhöhlenoperation in örtlicher Betäubung oder Vollnarkose durchgeführt werden. Wir besprechen im Vorfeld mit Ihnen, welche Narkose wir Ihnen empfehlen.
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