Wie lange dauert eine Zahnimplantation, und wie lange ist man danach eingeschränkt?

Parodontitis Risikofaktor Covid 19

Eine Zahnimplantation sowie die erforderliche Behandlung ist immer eine individuelle Lösung. Jeder Patient ist anders, das zeigt sich sowohl bei Art und Umfang des Eingriffs, der notwendigen Vorbehandlungen und Materialien. Die Frage, wie lange eine Zahnimplantation dauert, hängt von diesen und weiteren Faktoren ab.

Die Vorbesprechung

Ein wichtiger Punkt der Behandlung ist die Vorbesprechung mit dem Zahnarzt. In einem ausführlichen Gespräch erfahren Sie, wie ein Implantat aufgebaut ist, wie die prothetische Versorgung aussieht und wie viele Implantante dafür notwendig sind. Bei der Voruntersuchung wird ein ausführlicher Befund erhoben. Anschließend wird der Heil- und Kostenplan erstellt und geklärt, welchen Anteil Ihre Krankenkasse an der Behandlung übernimmt.

Die Zahnimplantation

Sind im Vorfeld alle Fragen geklärt, kann ein Termin für die Operation vereinbart werden. Direkt vor dem Eingriff wird die betroffene Stelle im Kiefer örtlich betäubt, auf Wunsch kann auch eine Sedierung erfolgen. Nach erfolgter Betäubung wird das OP-Gebiet dargestellt und das Implantatbett vorbereitet. Im Anschluss wird das Implantat primärstabil am vorher festgelegten Ort eingebracht. Dann wird die Wunde speicheldicht verschlossen,
In der Regel heilen die Implantate in einem Zeitraum von drei bis sechs Monaten ein. In dieser Zeit kann bei Bedarf normalerweise ein therapeutischer (provisorischer) Zahnersatz getragen oder ein eventuell bereits vorhandener Zahnersatz an die Übergangszeit angepasst werden.

Die Zeit nach der ersten Behandlung

Klingt die Lokalanästhesie ab, ist es gut, die Wunde zu kühlen, so kann einer Schwellung vorgebeugt werden. Bereits nach kurzer Zeit können Sie wieder trinken, essen sollten Sie erst, wenn die Betäubung komplett abgeklungen ist. Körperliche Anstrengungen sind in den Tagen nach der Operation möglichst zu vermeiden. In den ersten zehn Tagen nach der Zahnimplantation sollten Sie keine Zahnbürste im betroffenen Bereich verwenden. Empfehlenswert ist eine spezielle Mundspül-Lösung. Ihre anderen Zähne können Sie wie gewohnt putzen.

Die Einheilungszeit

In der anfänglichen Einheilungszeit sollten Sie das OP-Gebiet nicht belasten. Weichere Kost hilft dabei, den Bereich in den ersten Tagen zu schonen.
Nach der erfolgreichen Einheilung wird das Implantat freigelegt und kann in der Folge mit dem geplanten Zahnersatz versorgt werden.

Zahnimplantation und Rauchen

Nach dem Eingriff sollten Sie auf den Genuss von Tabakwaren verzichten. Der entstehende Rauch und die Stoffe des Tabaks könnten zu Komplikationen führen. Die Folge können eine schlechte Wundheilung oder aber das Risiko für andere Folgeerkrankungen sein.

Implantate als Zahnersatz

Ca. 95 Prozent der Zahnimplantate halten über viele Jahre, nur in seltenen Fällen kann die Zahnimplantation scheitern. Gründe dafür können durch eine unerwartete Belastung bei der Einheilung oder eine allgemeine Erkrankung entstehen. Mangelnde Hygiene und Rauchen können die Einheilung verhindern.

Eine pauschale Beantwortung der Frage, wie lange eine Zahnimplantation dauert, ist nicht möglich. Hierzu ist ein Beratungsgespräch erforderlich sowie ein Termin zur Voruntersuchung. Danach beginnt die Planung sowie die Klärung der Kostenübernahme. Prof. Dohm und sein Team verfügen über langjährige Erfahrung im Bereich Implantologie. Sie können sicher sein, dass die Behandlung in der Praxis individuell auf Sie zugeschnitten ist. Sie erhalten von Anfang an eine ausführliche Beratung, sowohl die Behandlung als auch die Zahnimplantation werden mit bestem Fachwissen und modernsten Geräten durchgeführt. Erhalten Sie sich Ihr strahlendes Lächeln!

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