Wie sieht die Ausbildung von Zahnärzten im Fachbereich Implantologie aus?

Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie: So können sich Zahnärzte fortbilden

Zähne, Muskeln und Knochen bilden im Mundraum ein abgestimmtes System. Fehlende Zähne können im schlimmsten Fall dazu führen, dass auch ihre Nachbarn die Funktion verlieren. Ein Implantat schließt die Zahnlücke und schützt damit nachhaltig die vorhandene Zahnreihe. In der Lehrpraxis von Prof. Dhom können interessierte Zahnmediziner im Rahmen einer Fortbildung für Zahnärzte fachpraktische Erfahrungen sammeln, die für den Weiterbildungsstudiengang von Bedeutung sind. Patienten profitieren von der fachpraktischen Erfahrung der behandelnden Zahnärzte in der Lehrpraxis von Prof. Dhom.

Ein Zahnimplantat ermöglicht den nachhaltigen Lückenschluss

Karies und Plaque können zu einer dauerhaften Schädigung der Zahnstruktur und des Zahnfleisches führen. Eine unzureichende Behandlung kann dazu führen, dass sich der Zahn erst lockert und schließlich ausfällt. Die Zähne im Kiefer sind jedoch darauf angewiesen, dass sie beim Zubeißen einen Gegendruck erhalten. Fehlt dieser, kann es zum Verlust eines weiteren Zahnes und damit zu einer Schädigung der vorhandenen Zahnreihe kommen.

Ein Implantat besteht aus dem Metall Titan und wird direkt im Kiefer verankert. Nach erfolgter Einheilung lässt sich auf dem Implantat eine passende Krone befestigen. Die Zahnreihe ist damit wieder intakt und vor weiteren Schäden geschützt.

Implantologische Leistungen sind in den allermeisten Fällen keine Kassenleistung und werden bei PKV- wie GKV-Patienten nach der Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ) abgerechnet.
Für die Krone auf dem Implantat stehen den gesetzlich versicherten Patienten die üblichen Zuschüsse der Krankenkasse zu.

So erhalten Zahnärzte die zusätzliche Qualifikation für den Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie

Die Implantologie gewinnt immer mehr an Bedeutung in der zahnmedizinischen Behandlung. Die grundlegenden Kenntnisse gehören zur Ausbildung der Zahnärzte. Vor der Gründung der Deutschen Gesellschaft für Implantologie -DGI- haben sich Interessierte vor allem durch Fortbildungen auf diesen Tätigkeitsschwerpunkt vorbereitet. Die DGI hat einen Master of Science Studiengang entwickelt, mit dem Zahnärzte sich fortbilden können.

Voraussetzung für den Masterstudiengang ist eine mindestens 2-jährige praktische Tätigkeit als Zahnarzt und erste Erfahrungen in der Implantologie. Die Fortbildung für Zahnärzte ist als 24-monatiger Studiengang mit 24 Einheiten organisiert. Die Module finden an den Wochenenden statt.

Zur fachpraktischen Ausbildung neben dem Theorieunterricht gehören auch Hospitationen, Supervisionen und Fallbesprechungen. Der Studiengang endet mit einer Projektarbeit. Die Studierenden erarbeiten in diesem Rahmen eine Masterthesis, die sie in einer mündlichen Prüfung vorstellen.

Das zahnmedizinische Behandlungszentrum Prof. Dhom ist Ausbildungsort für den Masterstudiengang Implantologie

Prof. Dhom hat zur Entwicklung des Curriculums für den Masterstudiengang der DGI beigetragen. Das zahnmedizinische Kompetenzzentrum verfügt über vier Standorte in Rheinland-Pfalz. Mit insgesamt 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützt das zahnmedizinische Behandlungszentrum Prof. Dhom die DGI bei der fachpraktischen Ausbildung. Im Rahmen der Fortbildung für Zahnärzte haben über 6000 Zahnmediziner die zahnmedizinischen Kompetenzzentren in Ludwigshafen, Frankenthal und Worms besucht.

Die Lehrpraxis Prof. Dhom vermittelt in der Fortbildung für Zahnärzte fundierte Kenntnisse auf dem Fachgebiet der Implantologie. Die Teilnehmenden lernen, wie sie das genannte Tätigkeitsfeld in den Praxisalltag einbauen können. Interessierte Zahnmediziner können sich bei Interesse an einer Fachausbildung gerne an die zahnmedizinische Lehrpraxis von Prof. Dhom wenden. Auch Patienten können von der Erfahrung der Fachzahnärzte profitieren. Bei Fragen und Problemen können Sie einen Termin für eine umfassende Beratung zum Thema Zahnersatz mit uns vereinbaren.

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